Jobeinstieg bei Google: "Do cool things that matter"

Jobeinstieg bei Google: "Do cool things that matter"
Google muss man prinzipiell eigentlich nicht vorstellen. Das Unternehmen, das 1998 von Larry Page und Sergey Brin gegründet wurde und vorher Backrub hieß, ist vielleicht nicht das erste Start-Up der Geschichte, aber sicherlich die Blaupause für alle, die sich danach an einer eigenen Idee versucht haben. Mittlerweile beschäftigt der Internetriese über 40.000 Mitarbeiter in 40 Ländern. Sechs Mal ist Google auch in Deutschland vertreten, in Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf, Lübeck und Frankfurt a.M.



„Clevere und zielstrebige Menschen“
Anders als man eventuell denkt, sind bei Google nicht nur Informatiker gefragt. Eine kleine „Internet-Butze“ ist Google schon lange nicht mehr, sondern ein weltweiter Big Player. Googlemail, Android, Google+, Maps, Earth, Streetview – so breit gefächert wie die Angebote sind auch die Jobmöglichkeiten. In Deutschland sind das längst nicht mehr nur Supportkräfte. Der Standort München zum Beispiel ist der Ingenieurstützpunkt in Deutschland, in dem etwa Google Dashboard entwickelt wurde. Hamburg als größte Zweigstelle in Deutschland versammelt vom Management über das Marketing und auch den juristischen Bereich alle wichtigen Eckpfeiler der Firma.

Google bietet keine speziellen Förderprogramme für Studenten und Absolventen. Der Suchmaschinengigant fördert Schulen, finanziert Stipendien und bietet auch Praktika und Studentenjobs, aber keine spezialisierten Entwicklungsprogramme. Das klingt im ersten Moment wie eine verpasste Chance. Allerdings nur im ersten Moment. Die Philosophie von Google lautet: „Wir holen clevere und zielstrebige Menschen in unser Team. Fähigkeiten sind wichtiger als Erfahrung.“ Als Unternehmen mit jugendlichem Image werden entsprechend junge Menschen gesucht. Und die haben schlichtweg keine langjährige Berufserfahrung. Die Chancen stehen also als Absolvent mitunter sogar besser im Vergleich zu älteren Jahrgängen mit mehr Berufserfahrung.



Passende Work-Life-Balance
Google achtet peinlich genau darauf, dass nicht zu viele Informationen über die Gehälter an die Öffentlichkeit gelangen. Es ist aber anzunehmen, dass man mit einem Google-Einkommen ganz gut über die Runden kommt. Zudem unterstützt der Suchmaschinenriese seine Mitarbeiter, wo er kann: Medizinische Versorgung vor Ort, Reiseversicherungen, finanzielle Unterstützung, wenn das Baby kommt, Bezahlung von Weiterbildungen. Google kann es sich leisten und gibt das an die Mitarbeiter weiter. Außerdem wird auf eine optimale Work-Life-Balance gesetzt. Das findet auch in den Büros Ausdruck.

Wer eine entspannte, aber produktive Arbeitsatmosphäre sucht, der ist bei Google ohnehin richtig, denn was die Bürogestaltung angeht, geht die Firma, die sich „Don’t Be Evil!“ auf die Fahnen schreibt, bekanntermaßen ganz eigene Wege: „Obwohl keine zwei Google-Büros identisch sind, können Besucher davon ausgehen, einige Gemeinsamkeiten zu finden: Wandbilder und Dekorationen zum Ausdruck des lokalen Charakters, Google-Mitarbeiter, die sich Würfel, Zelte und „Huddles“ teilen, Videospiele, Billardtische und Klaviere, Cafés und Miniküchen mit gesunden Lebensmitteln sowie die guten alten Whiteboards für Brainstorming.“ So familiär kann es bei einem Global Player zugehen.

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