Hi leute,

beabsichtige noch irgendwann während des studiums ins Ausland zu gehen (USA od. Spanien). Mich würden mal eure erfahrungen interessieren, die ihr gemacht habt. könnt ihr unis empfehlen, welche probleme sind in den speziellen ländern aufgetreten, habt ihr noch kontakt zu den leuten der uni, bereut ihr den schritt, was muss man besonders im ausland beachten etc. pp....

würde mich über jede info freuen,

gruß,
fauler1

Zitat:

Harvard soll gut sein für Wirtschaftsstudenten.

"Harvard soll gut sein für Wirtschaftsstudenten."

ach, wirklich? da sprichst du vermutlich aus erfahrung, oder etwa nicht? )

Ich kann es eigentlich nur empfehlen, ins Ausland zu gehen. Ich habe es in der Schulzeit (USA) und auch danach, als ich schon berufstätig war, gemacht (Großbritannien). Erstens sieht es im Lebenslauf immer gut aus und zweitens bringt es einen auch persönlich weiter. Ganz zu schweigen von dem Netzwerk, welches man in der Zeit knüpfen kann. Ein Personaler hat mir mal erzählt, dass es ihm völlig egal ist, in welchem Land man wie lange war, hauptsache, man hat sich mal rausgetraut. Die ganzen "großen" Unternehmen sind alle international verbunden, und da ist es schon wichtig, zu wissen, wie die jeweiligen Ansprechpartner im Ausland so ticken, man entwickelt einfach eine Sensibilität, die unheimlich wichtig ist im Austausch mit internationalen Kollegen bzw. Kunden. Ganz besonders, wenn man selber mal erfahren hat, was es heißt, Ausländer zu sein. Klingt banal, ist aber wichtig.

Die Unis in USA haben (fast) alle Alumni-Netzwerke, zu finden über die entsprechenden Homepages.

Noch ein Tipp am Rande, in den USA kann man unter Umständen einen Teil der beträchtlichen Studiengebühren erlassen bekommen, wenn man sich bereit erklärt, als Sprachlehrer Kurse zu geben. Ich kenne einen, der das an der UIUC (University of Illinois at Urbana-Champaign) gemacht hat, ist aber schon ein paar Jahre her und ich weiß nicht, ob das noch aktuell ist, aber wär eine gute Alternative. (Hab mir dessen Lehrveranstaltung mal angehört und er hat den Leuten erzählt, wie viele Sorten Bier es in Deutschland gibt und dann haben die geübt, wie man in Deutschland ein, zwei, drei oder "mehrerere" Biere bestellt Man braucht also wohl kein Staatsexamen als Lehramtsanwärter, ich glaub, der hat Literaturwissenschaften studiert oder sowas )

bevor ich es vergesse...

nützliche Informationen für einen US-Aufenthalt gibt es hier:

http://wwwserv1.rz.fh-hannover.de/usa/pra.htmStudienberatung der FH Hannover

und hier:

http://www.talkaboutusa.com/USA Forum

@ sabine: guter Beitrag!