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Vegetarisch leben

Userbild von Anonym
anonym
am 09.08.12
Was glaubst du was passiert, wenn du kein Fleisch isst?
Ich finde solche Sätze immer Unsinn, genauso wie Hanebüchen neulich der meinte er könnte ohne seine Turngeräte nicht leben.

Glaubt er wirklich er stirbt, wenn er nicht turnt?

Das sind doch nur hohle Phrasen …
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Userbild von Sanchia
sanchia
am 09.08.12
Das ist und bleibt jedem seine Sache und es ist auch gut so.
Nur weil man gern mal Fleisch mag, ist daran doch nix auszusetzen.
Außerdem war es nicht todernst gemeint, siehe Smileys...
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Userbild von Anonym
anonym
am 09.08.12
Das Problem ist aber ja, dass Fleischkonsum negative Auswirkungen hat. Umweltzerstörungen hier, Verschärfung der Nahrungsmittelknappheit da … da kann man nicht sagen, dass es ja nur jedem selbste etwas angeht. Es hat schließlich Auswirkungen auf andere Menschen, denen sollte man sich bewusst sein.
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Userbild von DieKrähe
diekrähe
am 10.08.12
Natürlich sollte es das! Aber ab und an mal ein gutes Stück Fleisch.. Ich hab das Gefühl, dass mein Körper das manachmal einfach "braucht" (klingt komisch, und natürlich ist es wohl nicht so, aber trotzdem..9
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Userbild von Sanchia
sanchia
am 10.08.12

Zitat:


Natürlich sollte es das! Aber ab und an mal ein gutes Stück Fleisch.. Ich hab das Gefühl, dass mein Körper das manachmal einfach "braucht" (klingt komisch, und natürlich ist es wohl nicht so, aber trotzdem..9


Ganz genau, so sehe ich das auch.
Mehr wollte ich gar nicht sagen.
Und jenes gute Stück Fleisch, das ist jedem seine Sache, ob er es mal essen mag oder eben nicht...
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Userbild von Anonym
anonym
am 10.08.12
Hm. Wenn einem aber die negativen Konsequenzen bewusst sind, wie kann man dann noch …?

Zur Herstellung eines kg Fleischs wird in etwa die 20fache Menge an Getriede (und noch viel mehr Wasser) eingesetzt. Rohstoffe, die oft aus ärmeren Gegenden wie Nordafrika kommen. Rohstoffe, die dort dann fehlen, weil sie die westlichen Konzerne wegkaufen. Es gibt einen direkten Zusammenhang zwischen verhungernden Menschen einerseits und Fleischkonsum in Europa und Amerika andererseits. 2kg Fleisch gleich ein Hungertoter mehr … so in etwa war die "Umrechnung".

Und, nunja. Ich verstehe es halt nicht, wie einem das bewusst sein kann und man dennoch Fleisch isst? Mir kann es halt keiner erklären. :-)
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Userbild von Blackpantha88
blackpantha88
am 12.08.12
Menschen haben immer schon Fleisch gegessen und auch selber gehalten und gezüchtet. Ich lass mir meinen Hunger auf Fleisch nicht verderben ;-)

Viel schlimmer finde ich die Unmengen an Essen , die weggeschmissen werden, weil deren Wert nicht mehr so hoch ist, oder das was wir jeden Tag wegschmeißen ( pro Kopf im jahr etwa 80Kilo mein ich gelesen zu haben) Wenn man die Mengen einsparen könnte, dann wären 1 Drittel der weltweit vorhandene Hungernde nicht mehr am Hugern.

Wenn man nicht übermäßig an Fleisch konsumiert, finde ich das alles nicht weiter schlimm!
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Userbild von danman
danman
am 20.05.14
Ja die Menschen haben schon immer Fleisch gegessen aber Massentierhaltung gab es "damals" noch nicht. Genauso wenig wie überfischte Meere. Ich esse auch Fleisch, aber sehr selten und ich gebe dafür auch etwas mehr Geld aus. Dafür weiß ich das es aus dem Umland kommt und ist dann für mich stückweit auch etwas "besonderes". Ein inflationärer Fleischverbrauch hat bei dem Billigkram sowieso mehr gruselige Nebeneffekte als man wahrhaben will. Abgesehen vom Leben des Tieres knallt man seinen eigenen Körper mit Antibiotika und anderen Giften voll.
Ich bin dafür bewussten Umgang mit allen Arten von Essen in JEDER Schule zu unterrichten. Man kann auch nicht allen möglichen Menschen fehlendes Bewusstsein vorwerfen, vielmehr Wissenslücken bzw. Faulheit sich damit zu beschäftigen...
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Userbild von Fuchsia
fuchsia
am 27.08.14
Super Einstellung danman!
Ich hab die Erfahrung gemacht, dass sich die Menschen der Dinge (Tiere werden sehr schlecht behandelt, mit Antibiotika vollgepumpt) bewusst sind, sich aber nicht eingehender damit beschäftigen bzw es sogar vehement ablehnen, weil sie sich dann schlecht fühlen. Denn ich behaupte, dass jeder gesunde Menschenverstand bei Tierquälerei und "Selbstvergiftung" aufbegehren muss und würde. Doch um sich die eigene Unzulänglichkeit nicht einzugestehen (wer macht das auch schon gerne?!), schieben viele die Tatsachen beiseite und lenken sich ab.
Und das System unterstützt diesen Konsum - wie immer.

Schönes Video dazu: (ist nur spanischer Untertitel, es wird englisch gesprochen)

http://www.upsocl.com/economia/nadie-aplaude-a-esta-chica-porque-todos-estan-demasiado-avergonzados-para-juntar-sus-manos/
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Userbild von david.lukas
david.lukas
am 22.09.14
Die Idee mit der Mehrwertsteuer ist eine gute Idee, viel wichtiger ist allerding, dass die Subventionen für die Fleischproduktion (und generell in der Landwirtschaft) beendet werden. Wenn Fleisch teurer wird, dann wird der Konsum sinken. Und es ist immer schwer Gewohnheiten loszuwerden, aber trotzdem möglich. Die Schäden, die durch Tierhaltung (vor allem industrielle Tierhaltung) hervorgerufen weden sind enorm, diese Kosten müssen internalisiert werden. Ähnlich wie bei der Besteuerung von Strom oder Zigaretten (wenn auch nicht unbedingt in gleicher Höhe)
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