Wissenschaft vom Erleben und Verhalten

Die Bewusstseinspsychologie befasst sich mit dem Erlebten des Menschen, wie Wahrnehmung, Denken und Emotion. Es handelt es sich um die Ersten-PersonPerspektive, die durch Selbstbeobachtung erlebt wird. Diese Perspektive kann nicht von außen beobachtet werden, aber im Zusammenhang mit Verhalten ein wichtiger Bestandteil.
Die Verhaltenswissenschaft befasst sich mit beobachten von Verhalten, diese Fremdbeobachtung wird von Außen beobachtet. Bei Verhaltenswissenschaft handelt es sich um die Dritten-Personen-Perspektive („Ich beobachte, dass Person- am Ort- zum Zeitpunkt- Bewegungsmuster zeigt, das üblicherweise als „Lachen“ bezeichnet wird“). Da Bewusstsein nicht zu beobachten ist und dadurch nicht objektiv bewertet werden kann, wurde von Behavioristen gefordert, das Bewusstsein als Forschungsgegenstand aus der Psychologie auszuklammern und Fremdbeobachtung als Eigenschaft angewendet werden soll.
Unter dem Einfluss des amerikanischen Behaviorismus (Watson, 1913) gewann der Aspekt Verhaltens so Gewicht, dass die Psychologie häufig als Wissenschaft vom Verhalten (Behaviorismus) definiert wurde.
Behavioristen hatten methodische Bedenken gegen die Untersuchung des Erlebens.
Da es aus theoretischen und praktischen Gründen nicht möglich ist eine Person ohne Beobachter zu beobachten und der Beobachter nicht nur beobachtet, was er sieht, sondern seine eigene Wahrnehmung, die Umgebung und Gefühle eine Verzerrung seiner Beobachtung wiedergeben würde, kam folgender Kompromiss
Das aus Psychologie als Bewusstseinspsychologie und Psychologie als Verhaltenswissenschaft eine Akzeptanz der vergleichbaren Wichtigkeit beider verbundener Methoden geschlossen wurde. Die Bewusstseinspsychologie erhielt die Akzeptanz der Selbstbeobachtung und die Akzeptanz der Methode