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Weniger Fleisch

Userbild von Anonym
anonym
am 11.01.11
im neuen Jahr.

Das habe ich mir persönlich für den Geldbeutel und für die Gesundheit vorgenommen.

Ab jetzt soll generell mehr Obst auf dem Tisch stehen und mehr Gemüse zu den Mahlzeiten gekocht werden.

Schweinefleisch möglichst verbannen (eher minderwertiges Fleisch). Geflügel ist zwar gesund aber die Tiere sind schlechte Futterverwerter und müssen viel fressen, das meiste wird so wieder ausgeschieden. Bei Rindern ist die Methanentwicklung ebenfalls ein großes Problem.

Daher habe ich beschlossen: Weniger Fleisch.

Beim C&C-Markt gibts große Tiefkühlgemüseportionen für wenig Geld.

Das wird jetzt mal probiert.
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Userbild von Anonym
anonym
am 12.01.11
Gute Entscheidung. ;-)
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blackpantha88
am 12.01.11
Finde ich auch:-) und Gemüse mit Reis oder Nudeln mit ordentlich Käse drüber sind eh der Hit...Käse, wozu denn schon Fleisch ;-)
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blackpantha88
am 13.01.11
mh, aber Fett braucht der Körper auch ;-)..u.a. um manche Vitamine überhaupt aufnehmen zu können
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Userbild von Anonym
anonym
am 13.01.11
Online? ;-)
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wortwäsche
am 13.01.11
nicht weniger fleisch - gar kein fleisch.

veganer aus konsequenter logik (gesundheit, ökonomie, ethik, ökologie)

@blackpantha - welche tollen fette hat denn deiner meinung nach käse? und welche vitamine?

gesättigte fettsäuren sind wie der name so schön sagt "nicht essentielle fettsäuren" und ziemlich ungesund und für eine hand voll zivilisationskrankheiten verantwortlich. diese lieben essentiellen fettsäuren findet man ausschließlich in... wer kanns erraten? pflanzlichen produkten (DHA, EPA, DPA mal ausgenommen - aber darüber wird sich noch gestritten)
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Userbild von Anonym
anonym
am 16.01.11
@Rezeptesammlung: online klingt gut. ;-)

Natürlich zählt das auch für Fische und sonstiges Getier. Es gibt, wenn es Veganismus geht, ja nicht wirklich signifikante Unterschiede zwischen Fisch und Wirbeltier.

Da es in Deutschland keine Auszeichnungspflicht für Produkte aus Massentierhaltung gibt, gibt es nur einen einzige Möglichkeit auf solche Erzeugnisse zu verzichten und das ist Veganismus. Käse, Eier, Milch und was weiß ich was sind ebenso Produkte der Massentierhaltung, das beschränkt sich ja nicht nur auf Fleisch.
Meiner Meinung nach ist es zu egoistisch nur die Folgen für die Menschheit zu betrachten, und alles das einem nicht direkt betrifft keine Bedeutung beizumessen. Bezogen auf:

Zitat:


Daß Tiere gezüchtet werden, um verspeist zu werden ist für mich nicht das Problem. Problematisch ist der Massenkonsum (Methanentwicklung -> Rinder)
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addle
am 17.01.11
Letztendlich muss jeder selbst einen Weg finden, wie er mit der Thematik umgeht, ob das einige nun als zu egoistisch empfinden oder nicht. Der erste Schritt ist doch, sich darüber klar zu werden, dass es diese Probleme Massentierhaltung und übertriebener Fleischkonsum gibt. Und dann muss sich jeder selbst fragen, wie er damit umgeht. Da gibt es die Leute, die konsequent verzichten und Veganer werden, es gibt die Leute, die das kalt lässt oder die von der Problematik gar nichts mitbekommen, aber es muss doch auch Wege dazwischen geben.
Ich habe nicht vor, ganz auf Fleisch zu verzichten, was wäre denn Weihnachten ohne die Ganz, die man mit der Familie ist? Aber natürlich braucht man nicht drei Fleischmahlzeiten am Tag, und wenn man Fleisch kauft, kann man schon darauf achten, wo es her kommt und wie es erzeugt wird und kann damit wiederrum die "guten Erzeuger" unterstützen.
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Userbild von Anonym
anonym
am 17.01.11
Gerade beim Thema Weihnachtsgans ist mir das zu Weihnchten aufgefallen:
Es gab da irgendeine Show zu Weihnachten mit Hape Kerkeling. Da lief auch eine Gans rum, welche gelegentlich in das Progamm eingebunden wurde. Am Ende fragte Hape, ob man die Gans jetzt schlachten solle oder etwas anderes essen solle. Keiner wollte, dass die Gans geschlachtet wird. Wer möchte schon, dass dieses Tier, was für so viel Unterhaltung gesorgt hat, geschlachtet wird?
Und dennoch hat jeder der Leute zu Weihnachten eine Gans gegessen und die Bilder aus der Show verdrängt, keine Skrupel. Ich halte das für eine vollkommen schizophrene Einstellung, schließlich gibt es keinen signifikanten Unterschied zwischen der verspeisten Gans und der verschonten im Studio.

Dieses eine Tier, was sie gesehen haben, soll nicht geschlachtet werden. Aber das allein in der EU 5 MIlliarden Hühner pro Jahr geschlachtet werden, stört sie nicht. Meiner Meinung nach die perfekte Anwendung von Orwells http://de.wikipedia.org/wiki/DoppeldenkDoppeldenk
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blackpantha88
am 17.01.11
Mh, das wir Fleisch essen finde ich an sich ja nicht schlimm...irgendwie liegt es ja in unserer Natur( das Thema hatten wir ja schon mal, nech ? ;-) ),
aber es kommt halt darauf an, das wir a) zu viel essen und b) dann auch noch zu viel produzieren. Teilweise schlachten wir *nicht genutzte* Tiere und machen Tiermehl daraus oder verbrennen sie einfach.

Würden wir nicht mehr so viel Fleisch essen und vor allem nicht mehr über produzieren, wäre die Dramatik an allem nur halb so schlimm. So würde man kostbares Getreide oder Ähnliches sparen, könnte mehr Menschen mit Getreide ernähren und dann wäre noch die verminderte Methangasentwicklung.
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