http://szenesprachenwiki.de/definition/bulimielernen/

Wems gehts denn hier so?

Fast jedem denke ich auch...ich kenne viele Studenten, die im 6 Semester keinen Peil mehr von dem haben, was sie an Grundlagen im 1 oder 2 gelernt hatten-.-

...liegt wohl an der ba/ma umstellung. bei mir ist's auch so, dass ich vieles, was ich in den ersten semestern (im ba) hatte, auch gar nicht mehr wissen will: geschichtliches, statistik...

Das ist (bei uns) unterschiedlich. Es gibt viele Grundlagen, die man in der Tat wieder braucht. Dann spielen die aber auch im ganzen Verlauf des Studiums eine Rolle, sodass man gar nicht dazu kommt, sie groß zu vergessen. Und dann gibt es Sachen, die man vielleicht mal gehört haben sollte, die man aber wirklich nur in sehr speziellen Situationen mal wieder brauchen könnte, Das hängt halt auch mit der Interessenlage zusammen. Aus der aVWL weiß ich das meiste wohl auch nicht mehr, was aber auch nicht wirklich tragisch ist.

Ach, das was am Ende hängen bleiben muss bleibt eigentlich meistens hängen, weil die folgenden Semester darauf aufbauen.

Mechanik I im ersten Semester, dann Mechanik II im zweiten, aus der Kombi wird Ingenieurbau im dritten und darauf aufbauen tut zum Teil die Statik und Bodenmechanik im dritten. Also das geht bei uns schon ganz ordentlich.

Was weniger hängen bleibt sind die Sachen aus den Lernfächern, Chemie und Betriebslehre, aber ich glaube weniger, dass es besonders wichtig ist, dass ich die Zementklinkerphasen aufwendig ausplappern kann am Ende des Studiums. Hat irgendwo alles schon seine Richtigkeit.
Die wichtigen Sachen kommen schon oft genug wieder, die vergisst man dann nicht wieder so schnell.