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Gehirngerechtes Lernen

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trillian
am 23.06.11
10 Gebote für gehirngerechtes Lernen

1. Überblick vor Einzelinformation: Bevor Sie Details lernen, sollten Sie stets den Überblick suchen. Denn das erlaubt Ihrem Gehirn, nach schon vorhandenen „Speicherplätzen“ zu suchen und ggf. neue anzulegen. Erst dann ist es bestens darauf vorbereitet, Einzelinformationen wahrzunehmen und dauerhaft abzuspeichern.

2. Ziele definieren: Beantworten Sie sich stets aufs Neue die Frage nach dem „Wozu“ – so überzeugen Sie sich selbst vom Sinn des Lernens! Es ist altbekannt: Wenn klar ist, warum Sie sich mit einer Sache beschäftigen, sind Sie lernbereiter und eher „auf Empfang“ geschaltet!

3. Neugierde wecken: Reden Sie sich selbst gut zu: „Mal sehen, was ich hier wieder Neues entdecken kann ...“ So wecken Sie Ihr Interesse – die beste Voraussetzung, um Neues aufzunehmen und zu behalten. Positive Gefühle sind unverzichtbar für gutes Lernen!

4. Wiederholen! Nur wenn Sie Nervenverbindungen stark beanspruchen, wachsen sie und werden stabiler! Wiederholen Sie Ihren Lernstoff deshalb regelmäßig. Am besten an den verschiedensten Orten und in den verschiedensten Situationen – das stärkt die Vernetzungen.

5. Mehrere Sinne ansprechen: Lassen Sie Informationen nicht nur über einen Weg in Ihr Gehirn gelangen, z. B. über das Auge beim Lesen, sondern schalten Sie auch Ihre Ohren (laut lesen!) und Ihre Hände (Tasten, Begreifen!) ein. So ermöglichen Sie es Ihrem Gehirn, die Informationen mehrfach zu vernetzen – und damit dauerhafter zu speichern.

6. Auf Gefühle achten: Angst und Stress behindern den Weg der Informationen ins Gedächtnis. Um etwas dauerhaft abzuspeichern, sind positive Gefühle notwendig.

7. Das Richtige lernen: Ist der Speicherprozess noch im Gang, sind „Reparaturen“ leichter möglich als nach erfolgreicher Fixierung. Umlernen ist schwieriger als Neulernen. Kontrollieren Sie stets, dass Sie das Richtige lernen.

8. Pausen einlegen: Die Hirnchemie braucht Zeit, um in Ruhe am Stoff arbeiten zu können. Schlaf- und Ruhephasen sind deshalb unabdinglich.

9. In der richtigen Reihenfolge lernen: Sie brauchen einen „roten Faden“, der sich logisch durch die Lernschritte zieht. Denn der bewirkt, dass der neue Stoff im Gehirn wirklich mit dem dazu passenden alten Bereich vernetzt – und damit „sinnvoll“ – wird.

10. Vernetzen! Das Gehirn ist in seinen Verschaltungen extrem vernetzt. Lernen Sie genauso. Vernetzen bedeutet u. a.: Lernen in Zusammenhängen, Lernen über mehrere Sinne gleichzeitig, fächerübergreifendes Lernen.

Autorin: Bettina Röttgers

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trillian
am 29.03.13
;-) :-)
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anonym
am 29.03.13
http://www.sueddeutsche.de/wissen/nervensystem-lernen-schadet-hirn-1.1632351Alzheimerforschung: Lernen schadet Hirn

Quintessenz: Je mehr Gehirnaktivität (in dem Fall durch Erkunden unbekannter Orte), desto mehr neuronale Schäden. Also: Je weniger man lernt, desto besser geht es dem Gehirn. ;-)
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trillian
am 03.04.13
Liebesspiel beugt zudem Schlaganfall und Krebs vor

http://www.rp-online.de/gesundheit/news/liebesspiel-beugt-zudem-schlaganfall-und-krebs-vor-1.2347026
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paulderwerker
am 07.08.13
Vielen Dank für die super hilfreichen Tipps. Ich finde alle 10 gut.
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