StudentInnen in der Stadt

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ANTI-BACHELOR

Userbild von chiwon
chiwon
am 12.05.09
http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,620295,00.htmlANTI-BACHELOR "Von vorne bis hinten Murks"

was haltet ihr davon?
denkt ihr auch das die "universität angeschafft" wird und die bildung zu sehr von der wirtschaft beeinflusst wird?
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Userbild von Hanser
hanser
am 12.05.09
Ich hoffe mal nicht, dass es im Chaos endet. Es ist ja auch ein Prozess. Klar läuft nicht alles glatt aber bei welcher Umstrukturierung ist das schon so? Mal schauen ob sie es nach und nach hinbekommen.

Bei einem Punkt gebe ich ihm Recht... also nach "links und rechts schauen" im Studium is nich mehr drin.:lesen:

Fand die Trennung im Aufbau und Ideologie zw. FH und Uni eigentlich ganz gut so.
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Userbild von Julz
julz
am 12.05.09
An meiner Uni gibt es auch arge Probleme mit dem Bachelor. Das Diplom und Magister wegfallen finde ich auch sehr schade. Immerhin hat das Universitätswesen eine lange Tradition. Ich gebe dem Professor recht in dem Punkt über das Unverständnis alles umstellen zu wollen, obwohl ein Diplom auch im Ausland einiges an Wert hatte.
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Userbild von Anonym
anonym
am 12.05.09
Die Kritikpunkte am Bachelor- Programm werden täglich mehr.
An der Universität Leipzig werden daher seit 3 Tagen Räume besetzt gehalten und es findet eine Auseinandersetzung mit diesem und noch diversen anderen Thema die für die Studienverhältnisse sorgen, statt.

Wer sich informieren will: http://protesttage.blogspot.com/
Enthält auch eine Menge Presseberichte und weiterführende Links zu theoretischen Artikeln über Universitäten, Bologna und Co.
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Userbild von chiwon
chiwon
am 13.05.09
uhh und ich habe gerätselt was diese verwirrenden aussagen auf den bannern zu bedeuten haben. vielleicht sollte man die aussagen deutlicher halten wenn man schon räume besetzt.
wobei man sagen muss, das an der htwk alles geregelter abläuft. zumindest hat man da keine vorlesungen zur selben zeit. die uni scheint da gar kein händchen zu haben.
beste aussage letztes jahr war von dem bachelor-plan-umsetzer an der uni. zum thema wahlmodule meinte er das man es sich ja später im berufsleben auch nicht aussuchen könnte. aber das man dann polnisch und tcheschich und alles andere wo noch plätze frei waren, was aber gar nicht zum studiengang gehört, im lebenslauf stehen hat is erstmal egal.
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Userbild von Julz
julz
am 13.05.09
Ich studiere ebenfalls in Leipzig. Einige von den "Protestanten" haben ihre Umgangsformen vergessen. Mir ging es genauso mit den Bannern. Habe das auch nicht gleich geschnickt.
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Userbild von Anonym
anonym
am 13.05.09
Welche Banner wenn ich fragen darf? :-D

Aber es geht ja nicht nur um die Umsetzung des Bachelor- Programms an der Uni - das ist ja eh von Fakultät zu Fakultät sehr unterschiedlich.
Das ganze Thema Bologna und die Verschulung an sich, das neue Hochschulgesetz und so weiter ... da ist ja an erster Stelle nicht die Uni Schuld.
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Userbild von chiwon
chiwon
am 13.05.09
als ich letztens da vorbei ging waren da banner. oder besser gesagt beschmierte bettlaken. sind wohl wieder weg?
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Userbild von Anonym
anonym
am 20.05.09
Naja ...also bei uns hat man einige Sachen rausgenommen, wie ich gehört habe. Beispielsweise in Mathematik, das sind 4 SWS pro Woche und wohl dennoch zu wenig. Dadurch das man gezwungen war Mathe zu kürzen, sind die Durchfallquoten in DBS stark angestiegen, da man dort eben diese Dinge aus Mathe braucht.
Hätte man ein anderes Gebiet gekürzt oder weggelassen, wäre der Effekt wohl ähnlich.

Wie man durch einen erheblichen Mehraufwand an Prüfungen und Abspeckung des Stoffes ein höheres oder gleiches Niveau erhalten will, bleibt mir rätselhaft.
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Userbild von Anonym
anonym
am 20.05.09
Was ist, bei universitärer Bildung, unnötiger Stoff?
Schon die quasi- Aufhebung der Unterschiede zwischen FH und Universität ist schlimm.

Ich habe im ersten Semester 8 Prüfungen in 10 Tagen geschrieben, ich bezweifel, das das beim Diplom so war.

Der Grund für diese "primitiven Grundlagen" ist oft die Kleinstaaterei in Deutschland. Jedes Bundesland hat einen anderen Lehrplan, also muss man in den ersten Vorlesungen auf einem niedrigen Niveau, dem kleinsten gemeinsamen Nenner, anfangen.
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