Documenta zeigt 402 Aquarelle des „Apfelpfarrers“ Korbinian Aigner

    Mit einer Leihgabe von 402 Apfel-Zeichnungen beteiligt sich die Technische Universität München an der Ausstellung für zeitgenössische Kunst Documenta (13) in Kassel. Die postkartengroßen Aquarelle zeigen unterschiedliche Apfelsorten und stammen von dem bayerischen Pfarrer und Apfelkundler Korbinian Aigner (1885-1966). Der Gegner der Nationalsozialisten wurde im Dritten Reich denunziert und war im Konzentrationslager Dachau inhaftiert. Zwischen den Baracken pflanzte er unentdeckt Apfelsämlinge.