
„Der Vorstand der Stiftung – mit ausdrücklicher Unterstützung durch das Kuratorium – hat eine kluge Entscheidung getroffen, indem er die biomedizinischen Forschungseinrichtungen der Universität Leipzig, des Fraunhofer Institutes für Klinische Immunologie und Zelltherapie und des Max-Planck-Institutes für Kognitions- und Neurowissenschaften mit einem Technikpartner wie der HTWK Leipzig zusammenführt, um die sich so ergebenden Synergien zu nutzen“, sagt Professor Matthias Sturm vom Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik. Vorgespräche mit dem Rektor der Leipziger Handelshochschule, Professor Hans Wiesmeth, Mitglied des Vorstands der Stiftung, haben schnell deutlich gemacht, dass die Integration der HTWK Leipzig in dieses Projekt ein notwendiger und der Entwicklung der Stadt dienlicher Schritt sei.
Weitere Gespräche, auch mit Oberbürgermeister Burkhard Jung und Professor Frank Emmrich, Leiter des Fraunhofer Institutes in Leipzig, haben verdeutlicht, dass die HTWK Leipzig in den vergangenen Jahren zunehmend an Technikkompetenz für die Region gewonnen hat und damit als Partner ingenieurtechnischer Leistungen für die Leipziger Wissenschaftseinrichtungen zur Verfügung steht. Somit lag es nahe, das Potenzial der Hochschule auch im Bereich biomedizinischer Forschung nutzbringend für die Entwicklung des Standortes Leipzig einzusetzen.
Erste Ergebnisse des Förderprojektes sind die monatlich stattfindenden wissenschaftlichen Kolloquien, zu denen sich Wissenschaftler der HTWK Leipzig sowie Vertreter anderer Leipziger Wissenschaftseinrichtungen, wie dem Institut für Klinische Immunologie und Transfusionsmedizin und der Klinik für Nuklearmedizin der Universität Leipzig, treffen, um sich zum Stand von Projekten auszutauschen und weitere Kooperationen zu vereinbaren.
