Zeit für einen Nebenjob

Zeit für einen Nebenjob
BAföG ist zu wenig, von Mutti gibt’s nix und bei der Nebenkostenabrechnung sind auch nicht die erhofften 500€ Rückzahlung heraus gekommen. Da wird ein eventueller Nebenjob schnell vom Nice-To-Have zum notwendigen Übel. Vor allem, wenn das vollgepackte Bachelorstudium ohnehin viel zu viel der kostbaren Zeit auffrisst. Aber es gibt viele Möglichkeiten, nebernher zu arbeiten, ohne dass das Studium darunter leiden muss.

Zu Hause arbeiten


Eine wunderbare Möglichkeit, Nebenjob und Studium parallel zu managen ist das Geld verdienen mit Heimarbeit.

Hier könnt ihr in den meisten Fällen selbst entscheiden, wann ihr was macht. Das kann z.B. das ganz klassische Home-Office sein, in dem ihr für Auftraggeber Bürotätigkeiten erledigt (Korrespondenz abtippen, Artikel anfertigen etc.). Das funktioniert mittlerweile sogar mit Online-Umfragen, die sich immer mehr renommierte Firmen etwas kosten lassen.

Oft lässt sich parallel zum Job auch Uniarbeit erledigen. Wer zum Beispiel als Tagesmutter (oder Tagesvater) arbeitet, der sollte zwar um Gottes Willen die Kleinen nicht aus den Augen lassen, aber die sollen ja auch mal Mittagsschlaf machen ;-)

Möglichkeiten von zu Hause aus zu arbeiten gibt es viele und immer mehr, weil die Anbieter erkennen, dass es gerade für Studenten eine immer ernster zu nehmende Alternative wird.

Wie in der Schule: der Ferienjob


Was natürlich für den gestressten Studenten immer eine gute Idee ist, ist der gute alte Ferienjob. Das kennt man noch aus der Schule: Mutti will das Taschengeld nicht erhöhen, aber man hätte trotzdem gern den neuen MP3-Player. Da hilft alles nichts, da muss ein Studentenjob her. Und das ist im Studium nicht anders. Der Vorteil hierbei ist, dass man sich während des Semesters voll auf seinen Stoff konzentrieren kann.

Die beliebtesten Ferienjobs sind weiterhin die Klassiker: Kellnern oder Pizza ausliefern, Nachhilfe geben oder als Betreuer ins Ferienlager fahren. Letzteres hat sogar den Vorteil, dass der Urlaub gleich integriert ist, aber lasst euch nicht blenden: 2 Wochen lang Kinder zu betreuen ist harte Arbeit, egal, wie gern man es macht! Und wirkliche Freizeit nur für euch habt ihr dabei auch eher selten.

Das Stichwort Arbeitszeit muss beim Ferienjob natürlich generell genannt werden. Wer im Café oder in der Kneipe kellnert, der wird in der Regel am Abend arbeiten. Wer Saisonarbeit macht (Spargel stechen zum Beispiel), hat lange Schichten, wer als Nachtwächter arbeitet, der arbeitet, nun ja, nachts.

Wie viel ihr im Ferienjob verdient, kann man pauschal nicht sagen. Das hängt davon ab, in welcher Stadt ihr lebt, welche Schichten ihr arbeitet (Wochenende ist oft einträglicher), wie viel Trinkgeld ihr zum Beispiel beim Kellnern bekommt und so weiter.

Geht nicht ausschließlich nach dem Geld, sondern auch ein Stück weit nach euren Stärken. Natürlich verdient ihr ganz anständig, wenn ihr im Akkord auf dem Feld ackert, aber wer Rückenprobleme hat, sollte sich das vielleicht zwei Mal überlegen. Im Zweifel gilt trotzdem: Augen zu und durch! Ein Ferienjob ist keine lebenslange Verpflichtung und dauert in der Regel nur ein paar Wochen. Der Spaß spielt eine untergeordnete Rolle, wenn das folgende Semester schnell finanziert ist.

Bildquelle: Vielen Dank an Unsplash für das Bild (© Unsplash/www.pixabay.de).

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