6 Tipps, um die Langeweile in Corona Quarantäne zu vertreiben

6 Tipps, um die Langeweile in Corona Quarantäne zu vertreiben
Die Bundesregierung hat zur Eindämmung der Corona Pandemie eine Kontaktsperre beschlossen. Seitdem begrenzen wir alle unsere sozialen Kontakte auf das allernötigste und bleiben die meiste Zeit zu Hause – Menschen in Quarantäne bleiben komplett in den eigenen vier Wänden. Spaziergänge alleine oder mit jemanden aus demselben Haushalt, Einkäufe und der Arbeitsweg sind noch erlaubt. Des Weiteren sind Schulen geschlossen, Hochschulen verschieben das Sommersemester und alle sonstigen Menschenansammlungen sind verboten.

Social distancing fällt uns allen schwer, denn wir Menschen sind soziale Wesen, die den Kontakt und die Berührung von anderen Menschen brauchen. Doch das Kontaktverbot ist eine wichtige Maßnahme, um die Ausbreitung der Corona Pandemie einzudämmen. Ob wir nun alleine, mit der Familie oder in der WG wohnen – wir sollten versuchen, das Beste aus der Situation zu machen und die Zeit zu Hause so sinnvoll wie möglich zu füllen – es wird schließlich nicht ewig dauern und umso schneller geht die Zeit in Quarantäne vorbei.

Tipp: Die besten Tools und Apps, die wegen des Coronavirus gerade gratis sind!

Hier kommen die besten Tipps, wie du die Langeweile in der Corona Quarantäne vertreiben kannst:

1. Ausmisten - Befreie dich von materiellem Ballast


Corona Quarantäne
Wir alle besitzen viel zu viele Dinge. Der Kleiderschrank quillt über und gerade bei Studierenden ist das Zimmer oft vollgestopft mit Büchern und Studienunterlagen. Jetzt ist die Gelegenheit gekommen, endlich mal auszumisten und dich von deinem materiellen Ballast zu befreien. Geh nach und nach deine Besitztümer in Kategorien durch und überlege bei jedem einzelnen, ob du den Gegenstand im letzten Jahr mehr als einmal benutzt hast, er einen emotionalen Wert für dich besitzt oder er dich glücklich macht. Falls keins dieser Dinge zutrifft, solltest du dich von dem Gegenstand trennen.

Du hast eine Menge Klamotten, Bücher oder Spiele aussortiert? Lege doch das Ganze einfach in eine Kiste vor deine Haustür, um Menschen und Familien gerade in diesen Zeiten weiterzuhelfen. Sicher erfreut sich jemand anderes an einem spannenden Thriller, an einem schönen T-shirt oder einem kniffligem Spiel. Übrigens boomen zur Corona-Krise wieder Kleinanzeigen. Falls du also noch etwas Geld mit deinen aussortieren Dingen machen willst, so kannst du bei Ebay Kleinanzeigen oder in Zeitungen einfach eine Anzeige schalten oder selbst schöne Sachen finden.

2. Lerne etwas Neues: ob eine Sprache, Programmieren oder Botanik


Langeweile zu Hause
Zu Hause genießen viele Netflix & Chill. Doch gerade auf längere Zeit brauchst du etwas, um deinen Geist und deine Laune auf Trab zu halten. Setze dir ein Ziel, auf das du jeden Tag ein bisschen hinarbeitest. Wolltest du schon immer mal dein Spanisch verbessern oder Python lernen? Oder doch eher Bäume bestimmen oder ein Gedicht von Schiller auswendig lernen? Suche dir was heraus, das dir Spaß macht und setze dir jeden Tag kleine Lektionen. So hast du täglich etwas vor und es wird sich gut anfühlen, wenn du deine Aufgaben erledigt hast und du nach und nach einen Fortschritt bemerkst.

Es gibt Apps, Youtube-Tutorials oder Bücher, mit deren Hilfe du etwas Neues lernen kannst. Auf Uniturm.de beispielsweise findest du mehrere tausend Unterlagen aus allen Universitäten und Hochschulen im deutschsprachigen Raum zum kostenlosen Download für jede Studienrichtung. Außerdem findest du bei uns Lernsoftware, Lernvideos, Tipps rund ums Lernen und Online-Nachhilfe.

3. Stundenlanges Telefonieren


telefonieren zu Hause
In der Zeit von Whatsapp und anderen Messengern schreibt man sich kurz, schickt Bilder oder Sprachnachrichten, anstatt stundenlang zu telefonieren. Warum eigentlich? Jetzt hast du genügend Zeit, alte Freunde aus Grundschulzeiten oder weit entfernte Familienmitglieder mal wieder zu kontaktieren und eure Freundschaft wieder aufleben zu lassen. Terminstress gibt es momentan so gut wie keinen, ihr könnt euch also Zeit nehmen und euch gegenseitig einen Schwank nach dem anderen aus eurem Leben erzählen oder aufzuholen, was sich seitdem in eurem Leben so abgespielt hat. Wenn du wegen des Coronavirus schon keinen direkten Kontakt zu Personen haben kannst, dann doch zumindest virtuellen!

4. Ein künstlerisches Projekt starten


kreativ werden
Der Mensch lebt nicht vom Brot alleine heißt es, und um aus Der Club der toten Dichter zu zitieren: „Poesie, Schönheit, Romantik, Liebe sind die Freuden unseres Lebens.“ Der Mensch ist also ein künstlerisches Wesen, und jeder ist in der Lage, Kunst zu erschaffen – auch du. Dass du keine Zeit mehr dafür hast, zählt jetzt als Ausrede nicht mehr. Künstlerischer Ausdruck kann äußerst vielfältig sein – ob du mit Ölfarben ein Stillleben zeichnest, aus Knete abstrakte Objekte formst, ein Gedicht mit Schüttelreim verfasst oder Orgiami-Kraniche faltest - lass dich von der Muse küssen und entdecke den Bob Ross in dir! Unterlagen zum Kunststudium findest du übrigens bei Uniturm!

5. Dein Inneres Kind wecken


Zeit zu Hause verbringen
Weißt du noch als Kind, als man sich stundenlang mit seiner eigenen Phantasie beschäftigen konnte? Wir bauten Tunnels, spielten Indianer, gingen auf Jagd und mussten uns vor Feinden verstecken – die Zeit verging wie im Flug und wir hatten nie wieder so viel Spaß wie beim Spielen. Steckt in uns allen nicht irgendwo noch unser inneres Kind? Es wird Zeit, dies zu erwecken! Auch du kannst wieder Höhlen bauen, gegen Roboter kämpfen oder aus einer Klopapierrolle ein Fernrohr basteln - deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

6. Solidarität zeigen und Hilfe anbieten


Erntehelfer
Natürlich sollen wir alle versuchen, so viel wie möglich zu Hause zu bleiben. Doch in diesen Zeiten brauchen andere Menschen auch unsere Hilfe. Falls du es dir irgendwie einrichten kannst, solltest du dich in deiner Nachbarschaft umsehen, ob ältere Menschen deine Hilfe für tägliche Erledigungen wie Einkäufe brauchen. So kannst du dich beispielsweise für die Coronahilfe von Nebenan anmelden und lokale Unterstützung anbieten.

Außerdem fehlen in Deutschland wegen der geschlossenen Grenzen und der Abwanderung der Hilfsarbeiter Erntehelfer. Die Lebensmittelversorgung ist neben der medizinischen Versorgung essentiell für unsere Gesellschaft. Wie in längst vergangenen Zeiten könnten nun die Studenten, welche gerade "nichts zu tun haben", in die Bresche springen. Auch du kannst einspringen und eine wichtige Aufgabe als Erntehelfer übernehmen - mehr Infos hier.

Fazit
Uns ist bewusst, dass die Zeit zu Hause und in Corona Quarantäne für viele keine leichte sein wird und sich negativ auf die Psyche der Menschen auswirken kann. Da hilft nur positiv bleiben, sich solidarisch zeigen und sich mit unseren Tipps hoffentlich die Zeit zu Hause ein bisschen schöner zu gestalten.

Bildnachweis: Vielen Dank an geralt©pixabay.de und an ©giphy.com

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Kommentare

Userbild von Anonym
28. April 2020 · 13:43 Uhr
anonym
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