5 Tipps um aus den Federn zu kommen

5 Tipps um aus den Federn zu kommen
Manche Dinge sind so schrecklich, dass man am liebsten nicht mal einen Gedanken an sie verschwenden will. So grausam, dass allein schon ein Blick auf den Kalender zu tiefem Seufzen und Jammern führt. Dennoch müssen wir den Tatsachen ins Auge blicken: Die Semesterferien neigen sich dramatisch dem Ende zu und mit ihnen der Luxus des ewigen im Bett-Chillen und Nichts-Tun.

Jetzt heißt es wieder, pünktlich raus aus den Federn und frisch und fröhlich in den Tag gestartet, eben wie die Menschen aus der Werbung es uns so schön vorleben. Aber sind wir doch mal ehrlich... Wer springt denn bitteschön morgens so gut gelaunt und putzmunter aus dem Bett? DU? Vielleicht noch nicht jetzt, aber mit den folgenden fünf unschlagbaren Tipps von Jobmensa, der größten studentischen Jobbörse, gehörst auch du bald zu den motivierten, nervig-pfeifenden Frühaufstehern. Wollen wir wetten?

Die besten Tipps, um früh gut aus dem Bett zu kommen:


1.) Der Wecker/Das Handy kommt weg vom Bett!
Man hört immer wieder, wie schädlich es ist das Handy direkt am Bett zu haben und wie sehr das Licht unseren Einschlafrhythmus stört. Es wäre so gesund, das Handy auf die andere Seite des Zimmers zu legen. Dann schläft man besser ein und wacht morgens auf, weil man aufstehen muss, um den Wecker abzustellen. Ja es wäre gesund, aber wir sind jung, was wollen wir schon mit gesund? Bleiben wir also realistisch, wir werden weiterhin abends noch vor unserem Handy kleben und gemächlich mit ihm in der Hand einschlummern. Aber die Gefahr sinkt tatsächlich, dass das Smartphone herunterfällt, kaputt geht und ihr das Handy Display reparieren (lassen) müsst.

Allerdings könnt ihr euch schon jetzt das Aufstehen erleichtern. Die meisten Handys haben mittlerweile eine sogenannte „Night Shift“- Einstellung, die das Display abdunkelt, wodurch uns das Licht nicht so sehr wach hält und wir weniger Probleme haben einzuschlafen. Nutzt diese Funktion!

Zusätzlich gibt es einige Apps, die unseren Schlaf aufnehmen und uns in einer Leicht-Schlafphase (Es gibt verschiedene Schlafphasen, Leich-; Tief- und REM-Schlaf. In der REM und Tiefschlafphase fällt es uns besonders schwer aufzuwachen.) wecken. So wacht man schon mal sehr viel angenehmer auf.

2.) Chillen ist in Ordnung.
Seid ihr Dank des neuen Schlafzyklusweckers entspannt wach geworden, erwartet niemand, dass ihr sofort trällernd aus dem Bett hüpft. Vorausgesetzt natürlich, ihr habt den Wecker nicht auf kurz vor knapp gestellt, sondern habt noch genug Zeit in Ruhe alles fertig zu bekommen.

Ist das der Fall, dürft ihr gerne noch 5-10 Minuten liegen bleiben und die News auf dem Handy abchecken. Dabei streckt ihr euch ausgiebig und macht das Fenster auf, frische Luft sorgt für Sauerstoff und dieser für einen klaren Kopf. Ach und Licht an! Im Hellen produziert euer Körper das Schlafhormon Melatonin nicht mehr und ihr lauft nicht Gefahr wieder einzuschlummern.

3.) Ich will aber noch nicht aufstehen!
Nach 10 Minuten im warmen, weichen Bett müsst ihr euch dann trotzdem losreißen. Damit das leichter fällt, legt in die Nähe des Bettes einen weichen Morgenmantel oder Ähnliches. So müsst ihr zwar auf die Horizontale verzichten, nicht aber auf das weiche Gefühl und die Wärme.

Ein Glas Wasser neben dem Bett ist übrigens auch ein guter Wachmacher. Das könnt ihr euch entweder über den Kopf schütten oder trinken, das bleibt euch überlassen. Hauptsache es erfüllt seinen Zweck und holt euch aus dem Schlaf.

4.) Kann man machen..., muss man aber nicht
Die ganz harten Jungs unter euch schlüpfen natürlich nicht in den kuscheligen Mantel, sondern verschwinden direkt ins Bad unter die eiskalter Dusche. Kann man machen... muss man aber nicht. Das kalte Wasser wird euch blitzschnell wach machen und ist für Tage, an denen es wirklich schnell gehen muss, auch nett.

Aber Männer im flauschigen Morgenmantel sind nicht weniger Männer nur weil sie nicht sonderlich scharf drauf sind, so früh morgens schon schockgefrostet zu werden. Für die Frauen gilt natürlich das Gleiche.

5.) Frühstücke wie ein König!
Oft gepredigt, viel zu oft vernachlässigt. Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages, das ist einfach so. Wenn du morgens keine Lust oder keine Zeit auf ewiges Zubereiten hast, kannst du dir das Frühstück auch abends schon fertig machen.

Ein belegtes Brötchen in der Tupperdose oder ein Obstsalat mit Joghurt im Kühlschrank bleibt problemlos über Nacht frisch. Die Studentenküche sollte schließlich immer einfach und schnell sein. Und wer krabbelt nicht gerne aus dem Bett, wenn er weiß, dass in der Küche solche Köstlichkeiten warten?

Da ihr nun hoffentlich alle wach seid und pünktlich in der Uni oder auf der Arbeit erschienen seid, bleibt uns ja noch etwas Zeit zu jammern. Ja, frühes Aufstehen nervt. Ja, wir leiden Höllenqualen, wenn wir unser kuscheliges Bett verlassen müssen. Nein, das wird auch nie besser. Was aber besser wird, ist deine Aufsteh-Routine. Die ersten Tage oder Wochen wird es noch hart früh genug aufzustehen, aber dann hat sich unsere innere Uhr daran gewöhnt und es wird uns immer leichter fallen.

Es ist wie beim Laufen. Die ersten 10 Minuten sind schrecklich, aber dann wird es immer besser und gerade in der Prüfungszeit gilt Joggen bekanntlich als gutes Hausmittel gegen Prüfungsangst.

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Bildquelle: Vielen Dank an sasint für das Bild (© sasint/www.pixabay.com).
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