Stromspartipps für Studierende

Stromspartipps für Studierende
Mehrere hundert Euro kann im Durchschnitt jeder deutsche Haushalt durch den Einsatz energieeffizienter Geräte, ein besseres Bewusstsein im Umgang mit Energie sowie die Vermeidung von Leerlaufverlusten jährlich sparen. Gerade im Hinblick auf die Erhöhung der Stromkosten, welche aufgrund der aktuellen Gaskrise besonders hoch ausfällt, lohnt es sich, sich mit der Thematik auseinander zu setzen. Oft sind es jedoch nur Kleinigkeiten, die nötig sind, um Strom und damit Geld zu sparen als Student.

Hinweis:
Wenn ihr unzufrieden mit eurem aktuellen Anbieter und seinen Preisen seid, gibt es selbstverständlich auch die Option, den Stromanbieter zu wechseln. Damit ihr eine Vorstellung bekommt, wie hoch die Preise bei anderen Anbietern im Durchschnitt sind und ihr euch nicht übers Ohr ziehen lasst, lohnt sich der Preisvergleich verschiedener Anbieter. Es gibt unterschiedliche Plattformen, wie etwa Stromzentrum, die euch effektiv dabei unterstützen und ohne viel Aufwand den für euch günstigsten Stromanbieter heraussuchen.


Letztens haben wir die 10 besten Energiespartipps vorgestellt, hier kommen nun die 5 besten Stromspartipps für Studierende:

1. Licht und LED-Glühbirnen


Durch einen sparsamen Einsatz von Licht und den Wechsel auf LED-Glühbirnen kannst du einiges an Strom sparen. Versuche beim Arbeiten so viel Tageslicht wie möglich zu nutzen. Dein Schreibtisch sollte daher möglichst nah am Fenster platziert werden. Zudem solltest du Lampen und Leuchten in Räumen, die mehr als 10-15 Minuten nicht genutzt werden, ausschalten. Überprüfe, bevor du schlafen gehst oder das Haus verlässt, noch einmal, ob du auch alle Lichter ausgeschaltet hast. Außerdem ist es eine gute Idee, alle deine Glühbirnen gegen günstige Smarte LEDs auszutauschen.

2. Stromspartipps für Studierende: PC, Notebook & Co


Grundsätzlich frisst ein Laptop viel weniger Strom als ein PC. Dieser ist gerade für Studierender viel praktischer und handlicher. Günstige Laptops für Studierende gibt es beispielsweise bei Campuspoint. Mit ein paar Tipps kannst du auch hier Strom sparen. Wenn du länger als eine Viertelstunde dein Notebook nicht nutzt, schalte den Monitor aus. Damit können bis zu 60 Prozent Strom gespart werden. Wenn du länger als eine Stunde nicht am PC sitzt, sollte der Rechner generell heruntergefahren werden. Viele Elektrogeräte verbrauchen zudem Energie, obwohl sie scheinbar ausgeschaltet sind, sogenannte Leerlaufverluste. Um solche, etwa durch Steckernetzteile vom Laptop entstehende Verluste zu vermindern, sollten schaltbare Mehrfachsteckdosen eingesetzt werden, die du nach Arbeitsende abschaltest.

3. Strom sparen in der Küche


Wenn dein alter Kühlschrank den Geist aufgibt, solltest du beim Kauf eines neuen Geräts dringend auf die Energieeffizienz und den Verbrauch (Energieklassen wie „A+++“ oder „A++“) achten, da etwa 1/5 des Stroms pro Haushalt durch Kühl- und Gefriergeräte verbraucht werden. Beim Thema Kühlschrank ist auch regelmäßige Abtauen sowie eine sinnvolles System, das langes Suchen bei geöffneter Tür verhindert, empfehlenswert. Außerdem sollte die Türdichtung regelmäßig überprüft werden, die ideale Temperatur auf 7° eingestellt werden und der Stauraum optimal ausgenutzt werden. So räumst du deinen Kühlschrank am besten ein! Zu guter Letzt solltest du darauf achten, dass der Kühlschrank möglichst weit weg von einer Wärmequelle (z.B. Herd) aufgestellt ist.

Stromspartipps für Studierende

Vergleichen lohnt sich grundsätzlich für alle Geräte wie Herd, Mikrowelle oder Spülmaschine. Prinzipiell gilt: lieber einmalig beim Kauf etwas mehr in ein energieeffizientes Gerät investieren als durch hohen Stromverbrauch die Haushaltskasse auf Dauer belasten. Mit unseren Stromspartipps für Studierende kannst du auch in der Küche Energie sparen, denn viele Studierende kochen selbst, um Geld zu sparen. Der Wasserkocher beispielsweise sollte nur mit soviel Wasser gefüllt werden, wie benötigt wird. Benutze beim Kochen einen Deckel, damit die Wärmeenergie nicht entweicht, und verwende Töpfe, die genau auf die Herdplatte passen. Ein Vorheizen ist beim Benutzen des Ofens in der Regel nicht notwendig und zieht nur unnötig Strom.

4. Stromspartipps für Studierende: Bad allgemein


Auch mit der Waschmaschine kann Strom gespart werden. Benutze hierfür das Ökoprogramm, eine Vorwäsche ist in der Regel nicht notwendig. Waschmaschinen sollten zudem stets möglichst voll beladen werden. Eine Wäsche bei 40 °C (für normal verschmutzte Wäsche ausreichend) bringt ca. 50% Energieeinsparung gegenüber einer 60 °C-Wäsche. Deine Wäsche kannst du getrost auf einem Wäscheständer im Gang oder draußen trocknen.

Auch im Bad finden sich viele Stromfresser, die man jedoch eindämmen kann. Wird das Wasser mit Strom beheizt, so macht es Sinn, den Warmwasserverbrauch zu reduzieren, z.B. kälter zu duschen. Mit einem Sparduschkopf kann zusätzlich der Wasserdurchfluss begrenzt werden. Ansonsten solltest du, um Strom im Bad zu sparen, so wenig elektronische Geräte wie möglich nutzen, so zum Beispiel statt Haare föhnen diese an der Luft trocknen lassen oder auf eine Handzahnbürste zurückgreifen. Benutzt du elektronische Geräte, achte auf deren Energieeffizienz und stecke diese aus, sobald diese nicht mehr benötigt werden.

5. Stromanbieter vergleichen


Der vermutlich beste Tipp ist es, die Tarife der verschiedenen Stromanbieter zu vergleichen (bei uns findest du weitere Vergleiche, zum Beispiel einen Studenten Girokonto Vergleich) und ggf. zum nächstmöglichen Termin zu wechseln, denn damit kannst du bis zu 800€ im Jahr sparen! Beim Vergleich sollte neben dem Preis auch auf eine mehrmonatige Preisgarantie und eine möglichst kurze Kündigungsfrist geachtet werden.

Vergleiche hier schnell und einfach Stromanbieter:



Fazit
Wie du an unseren Stromspartipps für Studierende siehst, gibt es vieles, was du tun kannst, um auch in deiner Wohnung Strom und damit Geld zu sparen.

Bildquelle: Vielen Dank an ColiN00B und ayindeabdulmajeed44 ©pixabay.com.

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