Günstig von A nach B als Student

Günstig von A nach B als Student
Eine Mitfahrgelegenheit ist etwas Feines. Günstig, vergleichsweise stressfrei und flexibler als Zugfahrpläne. Die neue Art des Trampens ist gerade bei Studenten, die in einer fremden Stadt studieren und am Wochenende gern nach Hause fahren, sehr beliebt. Das Internet macht’s möglich und einfach. Allerdings verlangen immer mehr Anbieter Vermittlungsgebühren. Es geht aber auch ohne!

Mitfahrgelegenheit: günstig und sicher

Mitfahrgelegenheiten haben für den Fahrer den Vorteil, dass er seine Benzinkosten ein wenig verringern kann. Mitfahrer freuen sich über größere Flexibilität und weitaus kleinere Preise als zum Beispiel mit Bahn oder Flugzeug. Für 10€ von Leipzig nach Berlin, für 25€ von Hannover nach München – das schafft kein Zug.

Blablacar zum Beispiel bietet seinen Service komplett kostenlos und für 10 europäische Länder an. Für Fahrer, die Plätze anbieten, genauso wie für Mitfahrer. Es gibt keine Vermittlungsgebühr.

Wenn also der Fahrer 5€ haben möchte, dann bekommt er auch 5€. Das hält die Preise gering, weil nichts aufgeschlagen werden muss. Der Anbieter achtet allerdings darauf, dass niemand einen wirtschaftlich rentablen Transportservice führt.

Der Fahrer kann selbst festlegen, wie viel er verlangt, die Preise sind aber gedeckelt – je nach Kilometerzahl. So soll verhindert werden, dass jemand versucht, viel Geld zu verdienen. Mit dem Geld der Mitfahrer sollen lediglich die Benzinkosten gedeckt werden.

Denn: eine gewerbliche Personenbeförderung bedeutet einen Verstoß gegen geltendes Recht und das soll mit der Deckelung verhindert werden.

Alternativen zur Mitfahrgelegenheit

Natürlich kann man auch mit der Bahn fahren und Inlandsflüge sind auch nicht wahnsinnig teuer. Trotzdem geht das natürlich ungleich mehr ins Geld als „mitfahren“.

Sehr beliebt sind mittlerweile auch Fernbuslinien wie Flixbus oder MeinFernbus, die immer günstiger werden. So kommt man aktuell für 5€ von Frankfurt nach Mannheim oder für 15€ von Hamburg nach Düsseldorf. Der Nachteil hierbei ist, dass es feste Abfahrtszeiten gibt – meist zwei Mal am Tag.

In der Mitfahrbörse findet man gerade zwischen großen Städten mehr Angebote. Wer allerdings mit viel Gepäck reist oder mit Kinderwagen, der ist hier möglicherweise besser beraten, denn in einen Bus passt logischerweise mehr als in einen kleinen VW Polo.

Wer selbst ein Auto besitzt, kann zudem mit dem immer beliebter werdenden Carsharing sparen.

Fazit: Wer unregelmäßig pendelt, ab und zu mal die Heimat besucht oder ganz einfach mal günstig nach Berlin fahren will fürs nächste Konzert, kommt an einer Mitfahrgelegenheit nicht vorbei. Günstiger wird’s nicht!

Bildquelle: Vielen Dank an MarleneBitzer für das Bild (© MarleneBitzer/www.pixabay.de).

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