Der beste Drucker - Im Studium günstig drucken

Der beste Drucker - Im Studium günstig drucken
Das Semester beginnt und die Dozenten überschwemmen die Studierenden mit Skripten und Readern. Die gibt es entweder gegen Bares beim Campus-nahen Copyshop, oder viele Skripte gibt es bereits digital, so zum Beispiel auf Uniturm.

Doch um mit Unterlagen gut arbeiten zu können, ist ein Ausdruck noch immer die beste Alternative. Nicht zu unterschätzen sind dabei die Kosten, die für die Ausdrucke im Laufe eines Studiums anfallen. Da macht es durchaus Sinn, sich einen guten Drucker für Studenten zuzulegen. Mit ein paar Tipps rund ums Drucken und bei der Wahl des besten Druckers können Studenten einiges an Geld sparen.

Wie kann man beim Drucken sparen?


Hier findest du Tricks, wie du zu Hause mit einem guten Drucker und mit ein bisschen know-how im Studium günstig drucken kannst.

Kosten sparen beim Druckerzubehör


In der Regel schlagen die laufenden Kosten erheblich zu Buche, selbst bei günstigeren Laserdruckern. Hier ist das Papier häufig etwas teurer als Papier für Tintenstrahldrucker, wofür auch gewöhnliches Kopierpapier verwendet werden könnte. Wer jedoch online Kopierpapier bestellt, der kann unabhängig vom gewählten Gerät kosten sparen.

Grundsätzlich bietet es sich an, Papier gleich in größeren Mengen auf Vorrat zu bestellen. Kopierpapier kann problemlos gelagert werden und durch den Kauf von größeren Mengen gibt es häufig auch günstigere Preise. Es bietet sich sogar an, eine Sammelbestellung gemeinsam mit Kommilitonen zu machen, wodurch durch die noch größere Menge wiederum der Preis gesenkt werden kann. Allgemein solltest du dich im Internet umsehen, denn oft ist online Druckerzubehör viel preisgünstiger als im Fachhandel.

Beim Kauf der Tonerkartuschen oder der Patronen kann ebenfalls durch einen geschickten Einkauf gespart werden. Online sind die Patronen selbst im Original von den Hersteller meist deutlich günstiger. Zudem kann zu günstigeren Nachbaupatronen gegriffen werden. Mit etwas Geschick kann sogar einfach nur die Farbe bestellt und die Patronen für Tintenstrahldrucker selbst befüllt werden. Ihr müsst also nicht die oft sehr teuren Originalprodukte kaufen, sondern könnt auch günstige Druckerpatronen und Toner von Drittanbietern kaufen.

Druckerzubehör Tintenpatronen Toner
©tookapi/pixabay.com

Sparmodus verwenden


Die meisten Drucker haben zudem einen Sparmodus, der weniger Tinte verwendet. Darunter leidet zwar die Qualität, die ist aber bei einem Skript, in dem ihr Notizen macht und Textpassagen markiert, ohnehin nicht so wichtig, solange noch alles lesbar ist. Dieser Modus heißt bei jedem Gerät anders und ist in jeder Software an anderer Stelle zu finden. Im Zweifel hilft das Handbuch. Aber niemals eine Hausarbeit, die Abschlussarbeit oder andere wichtige Dokumente im Sparmodus drucken!

Druckt ihr mehrere Seiten auf ein Blatt und beidseitig (Duplexdruck), spart ihr Papier. Unterstützt der Drucker diese Funktion nicht, gibt es einen Trick: Im Druckprogramm könnt ihr nur ungerade Seiten drucken lassen. Danach das Papier verkehrt herum wieder einlegen und nur gerade Seiten drucken lassen. Fertig ist der doppelseitige Druck.

Farbe, Markierung und die richtige Schriftart


Eine Sparmöglichkeit, die klar sein sollte: Schwarz-Weiß drucken! Farbe ist bei Materialien für den Eigengebrauch zweitrangig und Farbpatronen sind sowieso teurer.

Darüber hinaus sollte man nur das ausdrucken, was man auch tatsächlich braucht. Dafür gibt es die Möglichkeit der Markierung. Wenn ihr bestimmte Textteile markiert, könnt ihr im Druckmenü angeben, nur diese Teile auszudrucken.

Außerdem kann man unnötige Grafiken ausblenden. Das ist praktisch, wenn man eine Website ausdruckt und die Werbebanner weglassen möchte.

Und ein spannender Fakt zum Schluss: Ein Vergleichstest hat ergeben, dass sogar die Schriftart erheblichen Einfluss auf die Kosten hat: So sind die Kosten mit Century Gothic um 31% günstiger als mit Arial, weil die Schriftart schlicht und einfach viel weniger Fläche nutzt.

beim Drucken sparen Schriftart ©mali maeder/pexels.com

Welcher ist der beste Drucker für Studenten?


Welche ist aber jetzt der beste Drucker für Studenten, damit du günstig von zu Hause aus drucken kannst? Es gibt verschiedene Arten von guten Druckern, welche unterschiedliche Vor- und Nachteile mit sich bringen. Hier werden Laserdrucker und Tintenstrahldrucker vorgestellt.

Laserdrucker in der Anschaffung teurer


Ein Laserdrucker hat den Nachteil, dass er in der Anschaffung eher teuer ist. Im Schnitt kosten die Geräte mehrere Hundert Euro. Etwas günstiger ist der Ankauf, wenn ein gebrauchtes Modell gewählt wird. Günstige Modelle sind häufig schon ab 100,-- Euro gebraucht zu bekommen.

Wichtig beim Kauf eines gebrauchten Gerätes ist, dass geschaut wird, wie viele Ausdrucke bereits gemacht wurden. Laserdrucker haben nur eine begrenzte Kapazität und müssten anschließend teuer gewartet werden, damit sie wieder funktionieren.

Der Vorteil beim Laserdrucker ist, dass er zwar in der Anschaffung teurer ist, dafür die langfristigen Kosten geringer sind. Der Toner hält sehr lange und vor allem auch die Ausdrucke haben eine hohe Qualität, da etwa durch Flüssigkeiten nichts mehr verwischt. Problemlos können so mit dem Textmarker Passagen hervorgehoben werden, ohne dass es zu hässlichen grauen Schlieren kommt, die den Lesefluss beeinträchtigen.

Es gibt Farblaserdrucker, die in der Anschaffung noch etwas teurerer sind und die weit verbreiteten Schwarzweiß-Geräte. Letztere sind ideal für das Studium geeignet, wenn nicht zwingend Ausdrucke in Farbe angefertigt werden müssen.

der beste Drucker für Studenten ©TeroVesalainen/pixabay.com

Höhere laufende Kosten bei Tintenstrahldrucker


Die Alternative zum Laserdrucker sind Tintenstrahldrucker. Sie sind in der Anschaffung sehr günstig, gute Modelle gibt es bereits unter 100,-- Euro. Dafür sind in der Regel die langfristigen Kosten höher. Reine Schwarzweiß-Tintenstrahldrucker sind am Markt selten geworden, überwiegend drucken sie in Farbe.

Bei den Tintenstrahldruckern gibt es Modelle mit getrennten Farbpatronen oder mit einer gesamten Farbkartusche, bei welcher alle Farben kombiniert sind. Fällt die Wahl auf einen Tintenstrahldrucker, dann sollten grundsätzlich Modelle mit getrennten Farbpatronen gewählt werden.

Beim mehrfarbigen Druck wird häufig gelb verwendet und ist damit die erste Farbe die leer ist. Bei einer gesamten Kartusche muss diese gewechselt werden, selbst wenn nur eine Farbe leer ist. Bei getrennten Patronen kann immer die jeweils leere Farbe getauscht werden.

Der Nachteil beim Tintenstrahldrucker ist, selbst wenn die Patronen einzeln gewechselt werden, sind die laufenden Kosten häufig höher. Zudem ist die Farbe nicht wasserfest und verwischt gerne, wenn etwa mit einem Textmarker darüber gegangen wird. Für wen allerdings Ausdrucke in Farbe unverzichtbar sind, ist durch die günstigen Anschaffungskosten ein Tintenstrahldrucker häufig die bessere Wahl für den besten Drucker.

Welche also der beste Drucker für dich ist, muss du selber entscheiden. Falls du sehr viel druckst und du auf hohe Qualität achtest, ist eine Investition in einen Laserdrucker das durchaus wert. Druckst du nur gelegentlich, gerne in Farbe und vor allem am Anfang des Semesters, ist wohl eher der kostengünstigere Tintenstrahldrucker der beste Drucker für dich.

Fazit:
Mit unseren Tipps und Tricks kannst du im Studium günstig drucken, indem zu zum Beispiel Druckzubehör billig online kaufst, den Sparmodus beim Drucker verwendest oder schwarz-weiß und doppelseitig druckst. Der beste Drucker für Studenten, die viel drucken, ein Laserdrucke, und für Gelegenheitsdrucker ist ein Tintenstrahldrucker besser geeignet.

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Kommentare

Userbild von Diplomarbeit-Print
13. Mai 2021 · 18:32 Uhr
diplomarbeit-print


Graustufen im Sparmodus. So halten meine Patronen am Längsten.
Aber für größere Druckaufträge gehe ich lieber zum online Copyshop - ist einfach und ziemlich schnell.

Dort ließ ich meine Bachelorabeit drucken und binden. Ein schönes Hardcover Exemplar. Das bekäme ich nie selbst so schön hin. Und nicht teuer :-D
Userbild von Roman_R
07. September 2018 · 13:32 Uhr
roman_r
Das mit der Schriftart war mir tatsächlich neu, wieder was gelernt :-)

Ein kleiner Zusatz: sparen ist natürlich immer gut, aber z.B. beim Druck der Abschlussarbeit doch lieber nicht nur auf den Geldbeutel schauen - diese soll ja schließlich optisch auch etwas hergeben.

Um dabei aber trotzdem Geld zu sparen, gibt es online Druckereien. Ich habe dabei z.B. sehr gute Erfahrung mit https://druck-deine-diplomarbeit.de gemacht.

Dort kann man ganz bequem z.B. seine Bachelorarbeit drucken lassen.

Das Ergebnis ist einfach klasse und man spart ggü. manch einem copy shop noch bares Geld bei maximaler Qualität.

VG
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