5 Aufräumtipps nach einer Party

5 Aufräumtipps nach einer Party
Berge an Geschirr, volle Aschenbecher, klebrige Fussböden dekoriert mit einer Mischung aus nicht mehr definierbaren Essensresten und dazu ein Geruch wie im Tigergehege im Zoo. Klingt nach einer super Party, aber auch mächtig viel Arbeit. Kopf hoch, Party gehört zum Studium und mit diesen 5 Putztipps beherrschst du schnell das Partychaos:

Putztipp 1: Fenster auf – Mit Frischluft putzt es sich besser!


Nach der Partynacht riecht es in deiner WG sicherlich nicht wie in einem Rosengarten, gerade wenn geraucht wurde. Bevor du mit dem Putzmarathon anfängst, reiße erst einmal alle Fenster auf und sorge für einen guten Durchzug. Ein aufgestellter Teller mit frisch gemahlenem Kaffee hilft zudem als Geruchsneutralisierer. Außerdem solltest du gleich am Anfang schmutzige Handtücher, Kissenbezüge, Bettwäsche und Sofadecken einsammeln, ausschütteln und dann direkt in die Waschmaschine stecken.

Putztipp 2: Vom Groben zum Feinen arbeiten


Im Klartext bedeutet dies, dass du dir am besten erst einmal einen großen Müllsack schnappst und darin den gröbsten Müll (Plastikgeschirr, Chipstüten, Zigarettenkippen etc.) verschwinden lässt. Halbvolle Bierflaschen und Weingläser leerst du anschließend aus und sammelst Pfandflaschen und –dosen sowie Altglas jeweils separat (am besten in Klappboxen) im Flur.

TIPP für die Motivation: Putzen macht den wenigsten wirklich Spaß, vor allem wenn man in erster Linie Dreck von anderen wegmacht. Musik kann da als Motivation Wunder bewirken! Schmeiß eine CD in den Player und schwing im Rhythmus deiner Lieblingsmucke den Feudel.

Putztipp 3: Geschirrspüler vs. Armschmalz


Anschließend geht es ans Geschirr. Idealerweise hast du bei deiner Partyplanung an Plastikbecher und –geschirr gedacht, so dass sich die Arbeit nun in Grenzen hält. Wenn nicht, dann ist jetzt –sofern du nicht glücklicher Besitzer eines Geschirrspülers bist- Armschmalz angesagt. Um unnötigen Wasserverbrauch zu vermeiden, beginnst du am besten mit den Gläsern und Tassen und arbeitest dich dann zu Besteck, Tellern und schmutzigen Töpfen und Pfannen vor. Starke Verkrustungen solltest du vorher in warmem Spülwasser einweichen lassen.

Putztipp 4: Der Staubsauger ein wahrer Freund und Helfer


Ein Hoch auf den Staubsauger, der deine Bude im Nu von Chipskrümeln, Haaren und Fusseln befreit. Dabei auch die Sofaritzen nicht vergessen! Anschließend bewaffnest du dich mit Lappen und einem Eimer mit Spülwasser und beginnst die Arbeitsplatten, Tische, Fensterbänke und Stühle abzuwischen. Das Bad ist auch an der Reihe. Idealerweise startest du mit der Reinigung von Armaturen, Waschbecken und Badewanne/Dusche und schließt mit der gründlichen Säuberung des WC.

Putztipp 5: Fleckenbekämpfung – mit Salz, Rasierschaum & Co bekommt ihr fast alles weg


Schon fast geschafft! Nun geht es ans Wischen. Am besten beginnst du mit den Fliesen in der Küche und arbeitest dich dann in Richtung Bad vor. Falls du den ein oder anderen Fleck auf Teppich, Sofa oder Bett entdeckst, kannst du dir in der Drogerie auch passende Fleckentferner (gibt es z.B. für Wein-, Asche-, Dip- oder Kaugummiflecken) holen oder im Netz mal auf Seiten wie frag-mutti.de schauen und dort nach passenden Tipps suchen.

Gegen (noch nicht eingetrocknete) Rotweinflecken hilft beispielsweise eine Behandlung mit Salz, Rasierschaum oder Glasreiniger. Ölflecken reibst du am besten mit Waschbenzin oder einer Mixtur aus warmen Wasser und einem Reinigungstab für die Geschirrspülmaschine ein. Und Flecken auf Teppichen bekommst du idR gut mit einer Mischung aus 1l Wasser, 2 EL Waschmittel und 3 EL Essig weg. Du entdeckst Brandlöcher? Dann hilft wohl nur noch ein strategisch günstig positionierter Blumentopf.

Ist dies erledigt, kannst du dir selbst auf die Schulter klopfen, denn nun strahlt die Wohnung wieder im alten Glanz. Wie gut, dass die nächste Party bei deinem Kumpel stattfindet :-D

Fazit: Wer feiern kann, kann auch aufräumen, hat früher schon meine Mutter immer gepredigt. Zugegebenermaßen, sie hatte nicht ganz unrecht, denn wer will schon tagelang in einer zugesifften Spelunke hausen, bis man sich dann doch endlich aufrafft? In einer WG provozierst du zudem mit stoischer Nichtbeachtung des Chaos („Irgendeiner wird’s schon machen…“) schnell unnötigen Stress. Also los, hole dir Handschuhe, Lappen und Putzeimer und ab geht die Post! Selbst Putzen ist gar nicht dein Ding? Dann lass den Profi ran und buche eine Reinigungskraft, die deine Wohnung schnell und gewissenhaft putzt.

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Bildquelle: Vielen Dank an Hans für das Bild (© Hans/www.pixabay.de).

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