Erfolgreiche Lernstrategien im Studium

Erfolgreiche Lernstrategien im Studium

Die besten Lernstrategien für das Studium


Vorab sei gesagt, dass nicht jeder auf all unsere Vorschläge anspringen wird, denn Lerntempo, Lernart und Lernzeiten werden für jeden von unterschiedlicher Effektivität sein. Probiert einfach die verschiedenen Lerntipps durch und findet den, der am besten zu eurem Typ passt.

Während der Seminare & Vorlesungen zuhören & mitschreiben


Das A und O sind auf jeden Fall das aufmerksame Zuhören während der Seminare und Vorlesungen, lesbare Mitschriften nicht zu vergessen. Wer die Vorarbeit leistet, braucht später nicht mehr ganz so viel ackern.

Den optimalen Lernplatz für Dich finden


Finde deinen Lieblingsarbeitsplatz. Der Schreibtisch sollte möglichst aufgeräumt sein, denn die Bücher, Zettel und Karteikarten für deine Lernphasen brauchen gehörig Platz. Gutes Licht ist ebenfalls wichtig, denn wenn das Hirn schon bis zum Äußersten angestrengt ist, dann brauchen es die Augen nicht auch noch zu sein.

Ablenkung vermeiden


Befreie Dich von jeglichen Ablenkungen. Also, Fernseher aus, Radio aus, (wenn möglich) Rechner aus und das Handy weit, weit weglegen, denn diese Dinge halten dich nur von dem angepeilten Ziel ab. Wer das nicht hinkriegt, sollte sich lieber für die Bibliothek als für den heimischen Schreibtisch entscheiden, denn hier herrscht die perfekte Lernatmosphäre.

Viel Trinken


Damit das Blut ungehindert in sämtliche Areale deines Hirns fließen kann, darf das Trinken nicht vegessen werden. Im Winter also eine große Kanne Tee gleich neben die Bücher stellen.

Ausreichend Schlaf statt Kaffe, Cola & Energy Drinks


Viele schwören ja auf allerhand Kaffee, Cola oder Energydrinks zur Erhöhung der Konzentrationsfähigkeit. Aber ganz ehrlich, wer genug Schlaf bekommt braucht auch solche Aufputscher nicht. Da Zucker nicht schaden kann, aber auf jeden Fall dem Bauchspeck und den Hüften nicht gerade zuträglich ist, greife lieber zu einem Stück Traubenzucker statt zur Schokolade.

Nach einer ordentlichen Portion Schlaf, solltest Du dich möglichst früh ans Lernen machen, denn morgens hat man am wenigsten Ablenkung.

Zusammenfassungen schreiben


Nun kann es richtig losgehen: Schnappe Dir allerhand Bücher zu dem jeweiligen Thema, arbeite diese gründlich durch und schreibe eine Art Zusammenfassung der wichtigsten Gebiete. Die Verschriftlichung ist generell äußerst effektiv, deshalb ruhig nochmal die Vorlesungsmitschriften abtippen oder sorgfältig abschreiben.

Zusammenfassungen kürzen & Karteikarten erstellen


Die Zusammenfassungen dann immer weiter kürzen, bis der Stoff auf Karteikarten passt. Der Vorteil an der vielen Vorarbeit: Du liest die Inhalte und schreibst sie immer wieder auf, das festigt ungemein. Außerdem lernst Du dich auf das Wesentliche zu beschränken und behältst Zusatzinformationen automatisch im Hinterkopf.




Alle Sinne beim Lernen ansprechen


Versuche sämtliche Sinne zu nutzen. Das Visuelle durch das Lesen und das Taktile (durch das Aufschreiben) können verstärkt werden indem Du auditive und verbale Unterstützung bietest. Spreche die wichtigsten Fakten auf ein Diktiergerät und höre es Dir unterwegs an. Eine noch bessere Alternative wäre es, wenn Du gewillte Zuhörer findest, die sich dein Lernthema anhören und dazu Fragen stellen. Wer gut erklären kann, hat die Inhalte und Zusammenhänge verstanden. Sei Dir vorher sicher, dass Du dir selbst die W-Fragen (Wer?, Wo?, Wie?, Wann?, Weshalb?) beantworten kannst.

Das richtige Zeitmanagement


Manche brauchen zum Lernen Zeitdruck, aber mal ehrlich, wer früh genug anfängt, kann sich die Massen an Lernstoff bequem in kleine Häppchen zerlegen und Stück für Stück lernen. Zwischendurch bleibt so genug Zeit ohne schlechtes Gewissen mal ins Kino oder auf eine Party zu gehen. Die Auszeiten tun dem Gehirn gut und es kann sich zwischendurch mal akklimatisieren. Du solltest im Übrigen regelmäßig kleine Lernpausen einlegen und an die frische Luft gehen. Danach kann es dann beschwingt und gestärkt weitergehen.

Wer vorher konkrete Lernzeiten einplant, kann sicher sein, dass bis zum Prüfungstermin alle Themen abgearbeitet sind.

Fazit: Wer nun immer noch Angst hat, kann sich als Beruhigungspille den Hefter unters Kissen packen und in der Nacht vor der Prüfung darauf schlafen. Nach der Prüfung nicht vergessen sich zu belohnen!

Bildquelle: Vielen Dank an geralt für das Bild (© geralt/www.pixabay.com).

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